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Die
Töpferin zieht aus dem Vorrats - Ton - "Stoß"
bei sich drehender Töpferscheibe ein kleines Gefäss zwischen
beiden Händen nach oben. Druck
und Gegendruck von Hand und Fingern verändern dabei stetig
die Form der Gefässwand bis zur Vollendung. Das ist die Töpferkunst. Damit
das alles schön geschmiert läuft, nimmt die Töpferin
mit der rechten
Hand ab und zu etwas Tonschlamm (Schlicker) aus der Schüssel
dazu. Kleine Werkzeuge zum Feindrehen, Glätten, Abnehmen des Gefäßes
sowie
der Schwamm liegen auf dem Tisch bereit. Auch muß sie der unten
liegenden grossen Schwungscheibe mit ein paar Fußstößen
immer mal wieder die richtige Drehzahl geben. Ein Fuß stützt
sich auf einem Brett ab.
Keramik ist und bleibt eben immer etwas Besonderes und Schönes.
Foto R.Schmidt |
letzte Bearbeitung 08.03.2012 |